Bericht über die Stadtrallye: „Der verfluchte Weg“ am 25.04.2019
„Eine Stadtrallye mit Glückssträhne und Déjà-vu-Erlebnis“
Im Rahmen einer Fortbildungswoche hatten eine Gruppe die unberechenbare Stadtrallye „Der verfluchte Weg“ für den 25.04.2019 gebucht.
Ob sie an dem Tag davor gelernt hatten, wie man am schnellsten das Dorf der Feen – Knusperhausen – vor dem Angriff eines Dämons schützt, keine Ahnung.
Aber es sah fast so aus. Kaum hatte ich nämlich die Begrüßung und die Erklärung beendet, zogen sie auch schon auf direkten Weg zu dem Tempel mit dem schönen Blick, wo sie den Rubin der Macht zur Rettung hinbringen los.
Keine große Umwege, keine gefährliche Abenteuer machten ihnen anfangs den Weg schwer. Immer und immer weiter zogen sie in die richtige Richtung.
Erst 400 Meter vor dem Ziel verblasste diese Glückssträhne etwas und der Fluch des Weges wurde stärker.
Dieser Fluch führte sie mitten auf dem Friedrichsplatz und sorgte dafür, dass es gar nicht so leicht sein würde ihn wieder zu verlassen. Es schien wie verhext. Dreimal probierten Sie diesen idyliaschen Platz zu verlassen um weiter in Richtung Tempel zu gelangen und dreimal wurden sie auf diesem Platz zurückgeworfen.
Erst beim vierten Anlauf gelang es Ihnen endlich diese Déjà-vu-Schleife zu durchbrechen und den Weg fortzusetzen, wo diesmal viele unterschiedliche Abenteuer auf Sie warteten.
So mussten sie z. B. die gefesselten Pferde befreien, sich gegen ein Wildschwein zur Wehr setzten und einem Mädchen beim Einschlafen helfen.
Ob Geschicklichkeit, Kreativität oder Gefühl gefragt war, sie stellen sich jeder Herausforderung gerne und es machte Ihnen viel Spaß.
Und diese gute Laune hielt bis zum Schluss an, als sie nach dem kurzfristigen Verblassen der Glückssträhne, den Durchbrechen der Déjà-vu-Schleife und den vielen Abenteuer den Tempel erreichten und somit Knusperhausen retteten.